Stärkung der digitalen Kompetenzen der Verwaltung
Die Regierung stärkt die digitalen Kompetenzen der Führungskräfte und Mitarbeitenden der Verwaltung durch die Entwicklung eines Kompetenzmodells sowie die Konzeption und Durchführung gezielter Weiterbildungsangebote.
Stand der Umsetzung der Strategie
- Mit dem Projekt DRIVE werden die Mitarbeitenden der Staatsverwaltung im Bereich der digitalen Kompetenzen intensiv geschult. Die konzeptionellen Arbeiten und die entsprechenden Ausbildungskonzepte wurden im Jahr 2023 erarbeitet und abgenommen. Die Umsetzung erfolgt im Jahr 2024. Der Rollout ist ab Mitte 2024 geplant. Zur Stärkung und Verbreitung des Wissens werden insbesondere auch sogenannte «Guides» eingesetzt.
- Die digitalen Kompetenzen der Mitarbeitenden der Staatsverwaltung werden durch verschiedene Aus- und Weiterbildungsangebote gestärkt. Im Bereich der Digitalen Transformation wird im Zeitraum 2023/2024 ein umfassendes Veranstaltungsprogramm mit diversen Inputs durchgeführt.
- Verschiedene Veranstaltungen der IT-Organisation, aber auch Anlässe für das Kader widmen sich den Herausforderungen der digitalen Transformation und ermöglichen so verschiedene Impulse für Weiterentwicklungsvorhaben.
Digitale Transformation der Staatsverwaltung
Die Regierung schloss im Jahr 2020 die beiden Vorprojekte «Digitalisierung» und «New Work» ab. Aus den beiden Projekten ergeben sich wichtige Erkenntnisse für die «Transformation der Staatsverwaltung».
Informationen zu den beiden Vorprojekten finden Sie hier.
Digitale und barrierefreie Informationsangebote
Die Staatsverwaltung baute im Jahr 2020 ihr Angebot an digitalen und barrierefreien Informationsmöglichkeiten aus. So streamte sie die Medienorientierungen der Regierung live ins Internet und auf Facebook. Damit konnte sich die Bevölkerung aus erster Hand informieren und ihre Fragen direkt an die Mitglieder der Regierung richten. Dank der simultanen Übersetzung in Gebärdensprache war es zudem erstmals auch Hörbehinderten möglich, die Medienorientierungen der Regierung mitzuverfolgen.
Viele Departemente nutzten ausserdem vermehrt die Gelegenheit, ihre Anspruchsgruppen über die Kantonswebseite mit aktuellen Informationen zu versorgen.