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2. Attraktive Ansiedlungs- und Standortpolitik

Gewerbepark FRAME in Altstätten

Attraktive Ansiedlungs- und Standortpolitik

Die Regierung verbessert durch eine nachhaltige Standortpolitik sowie eine attraktive Ansiedlungspolitik die kantonale Steuerkraft und schafft neue Arbeitsplätze in innovativen und zukunftsträchtigen Branchen. 

Stand der Umsetzung der Strategie

  • Abschluss der Leistungsvereinbarung mit Switzerland Global Enterprise für die Jahre 2024–2027
  • Die Umsetzung der NRP-Programmperiode 2020–2023 (Neue Regionalpolitik) konnte Ende 2023 erfolgreich abgeschlossen werden.
  • Die Erarbeitung des neuen NRP-Umsetzungsprogramms für die Periode 2024–2027 konnte im Sommer 2023 abgeschlossen werden. Bis Ende 2023 konnte die Programmvereinbarung mit dem SECO abgeschlossen und unterzeichnet werden.
  • Die Erarbeitung der Innovationsförder- und der Start-up-Strategie erfolgt planmässig. Wichtige Projekte konnten angestossen werden (Empa-/ETH-Professur, Start-up Finanzierung).
  • Weitere Informationen siehe Standortförderungsprogramm 2023–2027

zum Umsetzungscontrolling 2023

Wir wollen, dass der Kanton St.Gallen als das wahrgenommen wird, was er ist: ein attraktiver Wirtschafts- und Lebensraum.

Daniel Müller
Leiter Standortförderung des Kantons St.Gallen

Mehrjahresprogramm der Standortförderung für die Jahre 2023–2027

Die Massnahmen des Standortförderungsprogramms bezwecken die längerfristige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Kantons St.Gallen. So können bestehende Unternehmen im Kanton gehalten, neue dazugewonnen und Innovationen gefördert werden. Dies mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu erhalten, auszubauen und zu schaffen. Der Kanton St.Gallen soll für Unternehmerinnen und Unternehmer und Fachkräfte attraktiv sein und bleiben. Durch das Standortförderungsprogramm werden die Entwicklung, Mitgestaltung und Förderung attraktiver Rahmenbedingungen ermöglicht und Impulse für den Wirtschaftsstandort St.Gallen gesetzt.

Facts und Figures zur Standortförderung im Kanton St.Gallen

Die Arbeit und die Aufgaben der Standortförderung betreffen alle Menschen im Kanton St.Gallen. Wie genau, zeigt die neue Publikation «Fokus» der Standortförderung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit.

 

Entwicklungen in der Standortförderung

Februar 2024: Regierung will Gründerszene weiter stärken

Januar 2024: Kanton und Bund fördern Entwicklung der Regionen

Januar 2024: Innovationsförderstrategie für KMU: Kanton schlägt KMU mögliche Fördermassnahmen vor

September 2023: Die erfolgreiche Gründerszene im Kanton St.Gallen soll weiter gestärkt werden

Juli 2023: St.Gallen soll eine ETH-/Empa-Professur erhalten

Juni 2023: RhySearch soll noch schlagkräftiger werden

   

Räumliche Tourismusentwicklungskonzepte rTEK: Projektbeispiele

Die Standortförderung unterstützt Gemeinden, touristische Leistungsträger und die Tourismusorganisationen mit räumlichen Tourismusentwicklungskonzepten (rTEK). In den letzten zwei Jahren arbeitete die Standortförderung in den Gebieten St.Gallen, Bad Ragaz-Pfäfers, Amden-Weesen, Flumserberg und Toggenburg an diesen strategischen Konzepten und deren Umsetzung.  

In einem rTEK werden zum einen touristische Erlebnisse und zum anderen notwendige Infrastrukturen für einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont aufeinander abgestimmt. Gemeinsames Ziel von Gemeinden, Tourismusorganisationen und Leistungsträgern ist es, eine auf die vorhandenen Bedürfnisse abgestimmte, massgeschneiderte Entwicklung zu ermöglichen. Das rTEK kann dadurch auch als Zukunftsbild für die Entwicklung der Tourismus-Wirtschaftskraft in einer bestimmten Region angesehen werden.

Durch das rTEK Flumserberg konnten erfolgreiche Initiativen gestartet werden:

Weitere Strategien des Schwerpunktziels «Innovationskraft erhöhen»